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Auto- und Motorradfahren
bleibt Sehbehinderten und Blinden im öffentlichen Strassenverkehr grundsätzlich versagt. Um ihnen den Wunsch zu erfüllen, einmal selbst ein
Auto zu lenken oder aber als Sozius auf dem Motorrad mitzufahren, haben wir zusammen mit dem Peenemünder Motorsport- und Verkehrsschulungsverein e.V. und anderen Partnern am 03. Juli 2010 nun schon zum 8. Mal Sehbehinderte und Blinde eingeladen. Es ging hier auch darum, die Akzeptanz und das Verständnis zwischen Behinderten und „Gesunden“ zu fördern und damit auch gerade im Straßenverkehr mehr Rücksicht zu nehmen. Deshalb bekamen auch
die Nichtsehbehinderten einmal die Möglichkeit, mit verbundenen Augen über die
Trainingsstrecke zu fahren. Für viele war das wie ein böser Traum. Nur Dunkelheit, keine Orientierung nach rechts oder links, fahren nach Gefühl und Gehör und im wahrsten Sinne des Wortes blindes Vertrauen in den Fahrlehrer.
Zum ersten Mal war ein Minister des Landes vor Ort. Herr Schlotmann ( Verkehrsminister des Landes Mecklenburg- Vorpommern bis 2013) faszinierte diese Veranstaltung und fuhr mit Schlafbrille „blind“.
Für die Sehbehinderten war dieses wieder ein Riesenspaß und ein wunderbares Gefühl. Sie stellten sich am Steuer bemerkenswert geschickt an.